„Ich möchte fast glauben (…), wir alle sind Gespenster. Nicht bloß das geht in uns um, was wir von Vater und Mutter geerbt haben. Es sind allerhand alte, abgestorbne Ansichten und allerlei alter, abgestorbner Glaube und dergleichen. Es lebt nicht in uns, aber dennoch sitzt es fest in uns, und wir können‘s nicht loswerden.”
Ein Projekt der dis_continuities Forschungsgruppe der documenta studien
an der Kunsthochschule Kassel.
https://kunsthochschulekassel.de/willkommen/news/dis-kontinuitaeten-/-dis-continuities.html
dis_continuities@documenta-studien.de
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen von Kunst Forschung Praxis documenta – künstlerische und kuratorische Forschung am documenta Institut.
Kasseler Kunstverein
Friedrichsplatz 18
34117 Kassel
+49(0)561 771169
info@kasselerkunstverein.de
www.kasselerkunstverein.de
Öffnungszeiten
Di-So 11-18h
Do 18-20h
Eintritt frei.
Bitte informieren sie sich vor Ihrem Ausstellungsbesuch über die aktuellen COVID-19 Maßnamen.
Bis 19. Dezember verändern sich die Anordnungen des experimentellen Settings immer wieder und auch diese Website wird kontinuierlich erweitert.
„Jacques Derrida hat von Bildern behauptet, das Gespenstische sei ihnen immanent. (…) Gleiches lässt sich vom Wissen in der künstlerischen Forschung sagen. In ihr hat das Wissen, das sie in sich aufnimmt und zur Kunst macht, eine widergängerische Form: Als gesichertes wird es zum Verschwinden gebracht und kehrt als ungewisses, spekulatives oder phantasmatisches zurück.“
„The past is not dead, it’s not even past.”
Mit Beiträgen von Nanne Buurman, Laura Pia Christoph, Kira Goldbourne, Max Graf, Shirin Graf, Jonas Grubelnik, Natascha Sadr Haghighian, Carolin Angulo Hammes, Stefan Hurtig, Neo Hülcker, Malin Kuhnt, Denis Lebedev, Julia Majewski, Henrike Naumann, Qianmei Ni, Judith Raum, Julius Redzinski, Herr v. Rehtanz, Martha Rosler, Andara Shastika, David von der Stein, Raffael Tobias Streicher, Tina Turnheim, Fritz Laszlo Weber, Max Wolter, Jia You und weiteren Gästen.
Konzipiert und kuratiert von Nanne Buurman mit den Mitgliedern der dis_continuities Forschungsgruppe der documenta studien und Studierenden der Kunsthochschule Kassel.